Gedanken und Ziele für Massenbachhausen

Ziele

Die Bevölkerung muss ein Mitspracherecht bei kommunalen Entscheidungsfindungen haben. Ein transparentes Rathaus, nachvollziehbare Verwaltungsarbeit und die Begleitung der Meinungsbildungsprozesse durch ausreichende Informationen, Fakten und Abwägungen verstehe ich als meine Aufgabe. Daran lasse ich mich messen.

Über allem steht:
Aktive Bürgerbeteiligung für Massenbachhausen.

Leben, Wohnen, Arbeiten und Klimaschutz

Die Erschließung von Wohn- und Gewerbegebieten ist für die Entwicklung einer Gemeinde unerlässlich. Allerdings gilt auch, dass eine Entwicklung dem Bedarf vor Ort entsprechen muss. Dabei zählt für mich Innenentwicklung vor Außenentwicklung. Vorhandene Infrastruktur gilt es zukunftsgerecht zu unterhalten. Bedarfsgerecht muss diese stetig im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten erweitert und ausgebaut werden. Bei allen Maßnahmen muss stets die Leistungsfähigkeit der Gemeinde im Auge behalten werden. Nachhaltiges Handeln ist hierbei eine Grundvoraussetzung. Die Gemeinde ist der Taktgeber, wenn es um Sachen Klima- und Umweltschutz geht. Hier ist jeder gefragt, jeder kann seinen ganz persönlichen Beitrag zur Klimawende leisten.

Solide Finanzen

Die finanzielle Lage einer Gemeinde hat wesentlichen Einfluss auf deren Zukunft. Eine solide und zukunftsgerichtete Finanzpolitik bildet die Basis zur Bewältigung anstehender Aufgaben. Dabei gilt es, mit Erfahrung und Weitsicht mögliche Fördermittel abzugreifen und finanzielle Einnahmen zu schaffen. In dieser Beziehung will ich besonders aktiv werden. Bei der Aufgabenerfüllung gehen Pflichtaufgaben vor freiwilligen Aufgaben. Der Generationen-Gerechtigkeit - jung und alt - ist Rechnung zu tragen.

Kultur, Sport, Freizeit und Ehrenamt

Eine Gemeinde lebt von ihren Vereinen und Aktiven im Ehrenamt. Dieses hohe Gut gilt es nach Kräften zu fördern. Im Mittelpunkt steht dabei die wohlwollende Unterstützung der regen Vereinsarbeit und des ehrenamtlichen Engagements. Unser soziales Miteinander wird von dieser Arbeit wesentlich geprägt. Wir alle haben unseren persönlichen Beitrag dafür zu leisten, dass dies auch in Zukunft so bleiben kann. Sie können auf mich als überzeugten Vereinsmenschen zählen. Als Feuerwehrmann weiß ich, was Helfen bedeutet.

Bedarfsgerechte Seniorenangebote sind für mich eine Herzensangelegenheit, die es weiter auszubauen gilt.

Verantwortung für Kinder, Jugendliche und Senioren

Unsere Kinder und Jugendlichen sind die Zukunft von morgen. Sie alle haben noch ihr ganzes Leben vor sich. Unsere Aufgabe ist es, ihnen eine optimale Entwicklungschance zu bieten und ihren Weg zum Erwachsenen nach bestem Wissen zu begleiten. Eine attraktive, aber auch bedarfsgerechte Kinderbetreuung und eine Grundschule, die unsere Kleinsten fördert und fordert, sind für mich elementar. Unseren Wohlstand und das Leben, das wir heute meist unbeschwert genießen dürfen, haben wir den Senioren zu verdanken. Ihnen gilt, die nötige Wertschätzung entgegenzubringen und die Seniorenarbeit aktiv zu fördern. Bedarfsgerechte Seniorenangebote sind für mich eine Herzensangelegenheit, die es weiter auszubauen gilt. Beruflich (und auch privat) habe ich mit Jüngeren und Älteren, mit Alleinerziehenden und Eltern zu tun. Ich bin für sie stets gerne da und verstehe mich als bürgerfreundlichen Ansprechpartner auf Augenhöhe. Das Rathaus ist der Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. Bürgernähe und eine Kommunikation auf Augenhöhe sind hierbei oberstes Gebot. Freundlicher und kompetenter Service im Rathaus sowie in allen öffentlichen Einrichtungen sind Grundlage erfolgreicher Arbeit. Dafür stehe ich.

Wie soll unsere Zukunft aussehen?

Zukunft

Entwicklung eines neuen Feuerwehr­standortes

Das alte Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Massenbachhausen entspricht längst nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Die veraltete und nur unzureichende Infrastruktur und die beengten Platzverhältnisse sind nachvollziehbar änderungsbedürftig. Im Zuge der bereits beauftragten Machbarkeitsstudie und mit dem bestehenden Feuerwehrbedarfsplan muss nach einer zeitgemäßen Lösung gesucht werden. Ob hierbei ein Neubau des Feuerwehrhauses oder ein Umbau eines Bestandsgebäudes sinnvoller ist, müssen weitere Untersuchungen und Studien und auch interne Abstimmungen zeigen.

Bau eines Gesundheits­zentrums zur Sicherstellung der ärztlichen Versorgung

Um auch weiterhin eine ärztliche Versorgung in der Gemeinde garantieren zu können, ist es die Aufgabe der Gemeinde, hierfür möglichst gute Voraussetzungen und Bedingungen zu schaffen. Vorstellbar ist dies in Form eines Gesundheitszentrums, in dem die örtlichen Ärzte, aber auch weitere medizinische und gesundheitsvorsorgende Angebote unter einem Dach vereint sind. Der Ausbau und der Erhalt von medizinischer Versorgung sind mir besondere Anliegen.

Umsetzung des 3. Bauabschnitts der „Grünen Ortsmitte“

Mit dem Sanierungsgebiet „Ortskern III“ werden bereits seit 2013 verschiedenste öffentliche und private Projekte im Rahmen des Landessanierungsprogramms angegangen. Neben zahlreichen privaten Erneuerungsmaßnahmen im Ortskern wurde auch mit der Neugestaltung der grünen Ortsmitte in mehreren Abschnitten begonnen. Nun steht der 3. Bauabschnitt dieser Maßnahme an. Mit dem Bau eines Sport- und Bewegungsparks entsteht ein weiterer Baustein, der die Ortsmitte und damit die Gesamtgemeinde noch attraktiver werden lässt.

Erweiterung des Gewerbegebiets

Eine mögliche Erweiterung der Gewerbeflächen ist das Gewerbegebiet Fronäcker. Grundsätzlich sollte örtlichen Gewerbetreibenden Möglichkeiten für eine adäquate Erweiterung des Betriebs gegeben werden. Dies verstehe ich als Teil der Wirtschaftsförderung und Verantwortung für die örtlichen Unternehmen. Eine Ausweisung weiterer Gewerbeflächen muss aber auch immer in Relation zur Leistungsfähigkeit der Gemeinde stehen. Dabei dürfen die Interessen der Landwirtschaft nicht außer Acht gelassen werden. Hier muss verantwortungsvoll vorgegangen werden.

Eine Daueraufgabe für die Gemeinde ist die Unterhaltung der örtlichen Infrastruktur.

Sanierung und Unterhaltung der öffentlichen Straßen mit Infrastruktur

Eine Daueraufgabe für die Gemeinde ist die Unterhaltung der örtlichen Infrastruktur. Um keine Sanierungsstaus entstehen zu lassen, gilt es, dies kontinuierlich anzugehen. Dabei stehen auch in den nächsten Jahren verschiedenste Straßenzüge zur Sanierung an. Funktionierende Geh- und Fahrwege, aber auch intakte Infrastruktur wie Strom-, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sind für uns alle selbstverständlich. Damit dies aber so bleibt, muss hier auch zukünftig stetig investiert und ausgebaut werden. Zu klären ist, wie die kommunale Wärmeplanung kommende Planungen beeinflussen wird und wie die Bürgerinnen und Bürger davon profitieren.

Innerörtliche Nachverdichtung und Entwicklung von Wohngebieten

Um den Flächenfraß für Baulandentwicklungen einzudämmen, ist die innerörtliche Nachverdichtung ein wichtiges Instrument. Beplanung von brachliegenden Flächen, Nutzung von innerörtlichen Potenzialen, aber auch die Bebauung leerstehender Baulücken tragen zu einem reduzierten Flächenverbrauch an neuem Bauland bei. Diese Potenziale gilt es zu nutzen. Hierbei ist Kreativität, aber auch Kompromissbereitschaft gefragt. Ganz ohne Flächenverbrauch wird es in Zukunft aller Voraussicht nach nicht funktionieren. Jedoch ist ein Verbrauch mit Weitsicht auf das erforderliche Maß zu reduzieren. Gerade ortsansässige junge Familien sollten die Möglichkeit haben, im Ort dauerhaft heimisch zu werden. Sie sind die Zukunft unserer Gemeinde - und sie gilt es zu fördern.

Betreuungs- und Pflegeangebote für Seniorinnen und Senioren

Bedarfsgerechte und zielgerichtete Angebote für Seniorinnen und Senioren werden schon heute in Massenbachhausen unterbreitet. So sind beispielsweise der Unterhaltungs- und Spielenachmittag des Seniorentreffs oder das Rentnerbänkle etablierte Angebote, die durchaus großen Zuspruch finden. Um auch bei höherer Betreuungs- und Pflegebedürftigkeit angemessene Unterbringungs- und Wohnformen vor Ort anbieten zu können, sind hier neue Lösungsansätze notwendig. Zusammen mit erfahrenen Trägern gilt es hier, Angebote auszubauen, neue in die Überlegungen einzubeziehen und einem möglichen Bedarf gerecht zu werden.